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Unsere Top 5 Tipps für deine erste Reise nach New York

  • Autorenbild: Jasmin
    Jasmin
  • 26. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Echte Erfahrungen, besondere Orte und ehrliche Tipps, die deine erste Reise in New York unvergesslich machen.


Central Park

New York hat so viele Gesichter, dass man kaum alles in einem Besuch sehen kann. Manche Erlebnisse bleiben aber besonders in Erinnerung, weil sie unerwartet, authentisch oder einfach einzigartig sind. Hier kommen unsere ganz persönlichen Empfehlungen und Tipps für alle, die New York auch bei deiner ersten Reise nicht nur sehen, sondern wirklich erleben wollen.


1. Dein persönliches Poem im Central Park

Unter dem Motto Poem from a Stranger sitzen im Central Park immer wieder junge Künstlerinnen und Künstler, meist Literatur- oder Kunststudierende, mit Schreibmaschine und einem Stapel Papier. Für ein paar Minuten deiner Zeit bekommst du dort etwas ganz Besonderes: dein persönliches Gedicht.


Central Park

Du führst ein kurzes Gespräch, beantwortest ein paar Fragen – manchmal ganz simple, manchmal überraschend tief – und ein paar Minuten später hältst du dein eigenes Poem in der Hand. Den Preis bestimmst du selbst. Wir haben 20 Dollar bezahlt, und das Gedicht, das wir dafür bekommen haben, ist zu einer unserer liebsten Erinnerungen geworden.


Wenn du also ein kleines Stück Poesie aus New York mitnehmen möchtest, nimm dir im Central Park einen Moment Zeit. Es ist ein leiser, ehrlicher Gegensatz zu all dem Trubel ringsherum.


„let us go bright to this city

to know the shape of our love:

to wander together (as we do,

as we must) side by side

through every wide park.. come with

me now to the top of the top:

we will look out & behold

this soft world.“


2. Eine typische New Yorker Bar abseits der Touristenwege

New York lebt bei Nacht. Und die besten Abende entstehen selten in den Bars, die in jedem Reiseführer stehen. Such dir lieber eine kleine, lokale Bar – irgendwo, wo die Leute nach der Arbeit vorbeischauen, um zu trinken, zu reden oder zu singen.


New York Aussicht

Wir sind zufällig in der Bar „Don’t Tell Mama“ gelandet – ein Ort voller Musik, Humor und völlig unkomplizierter Menschen. Es wurde getanzt, gesungen, gelacht, und wir kamen sofort mit anderen Gästen ins Gespräch. Kein aufgesetztes New York, kein touristischer Showabend, sondern einfach echtes Leben.


Ein Abend dort hat unseren Trip auf eine ganz neue Ebene gehoben. Genau das macht diese Stadt aus: Wenn du dich treiben lässt, passiert das Beste meistens ungeplant.


3. Authentisch essen in Chinatown

Wenn du in New York wirklich gut und authentisch chinesisch essen willst, geh nach Chinatown. Hier reiht sich ein kleines Restaurant ans nächste, überall duftet es nach Gewürzen, Brühe und frisch gebratenen Dumplings. Die Auswahl ist riesig, und vieles wirkt unscheinbar – aber genau das ist ein gutes Zeichen.


China Town

Unser Tipp: Bring Bargeld mit. In vielen Restaurants kann man nicht mit Karte zahlen. Und hab ruhig den Mut, etwas zu bestellen, das du nicht kennst. Wir wurden jedes Mal positiv überrascht.


Chinatown ist kein „Programmpunkt“, sondern ein Erlebnis für alle Sinne. Ein Ort, an dem New York plötzlich ganz anders schmeckt.


4. Wähle ein Hotel mit Aussicht

Ein Hotel in New York ist mehr als nur eine Unterkunft – es ist dein Fenster zur Stadt. Wenn du die Möglichkeit hast, such dir ein Zimmer mit Aussicht. Es muss nicht das teuerste sein, aber der Blick auf die Skyline verändert die ganze Reise.


Wähle ein Hotel mit Aussicht

Wir haben uns für das SpringHill Suites entschieden, das zwar etwas kleinere Zimmer hatte, dafür aber einen grandiosen Ausblick über Manhattan bot – und das zu einem fairen Preis. Abends am Fenster zu stehen und auf das Lichtermeer der Stadt zu schauen, war jedes Mal ein Moment, in dem wir dachten: Wir sind wirklich hier.


5. Freiheitsstatue gratis sehen – mit der Staten Island Ferry

Die Freiheitsstatue gehört zu jedem New-York-Besuch dazu. Aber du musst kein teures Ticket kaufen, um sie zu sehen. Die Staten Island Ferry fährt alle 30 Minuten kostenlos zwischen Manhattan und Staten Island und kommt der Statue sehr nah.


Freiheitsstatue gratis sehen – mit der Staten Island Ferry

Die Tourenboote sind zwar ein Stück näher dran, aber der Unterschied ist gering. Auf die Insel selbst gelangst du mit der kostenlosen Fähre nicht – dafür bräuchtest du ein offizielles Ticket. Für uns war die kostenlose Variante aber völlig ausreichend.


Am besten stellst du dich auf der rechten Seite der Fähre (Hinfahrt) und auf der linken Seite (Rückfahrt). So hast du den besten Blick auf die Statue und die Skyline. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden hin und zurück und ist einer der schönsten, günstigsten und entspanntesten Wege, New York vom Wasser aus zu erleben.


Jasmin & Marcel

allerliebster Tipp:

New York ist mehr als Times Square und Empire State Building. Es sind die kleinen Begegnungen, spontanen Entdeckungen und besonderen Momente, die die Stadt unvergesslich machen.

Ein Gedicht im Central Park, eine Bar voller Musik, der Duft von Dumplings in Chinatown oder ein Sonnenuntergang auf dem Hotelfensterbrett – all das ist New York. Und genau das solltest du beim ersten Besuch nicht verpassen.


New York

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