Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Fotospots in New York

Jasmin
vor 3 Tagen
4 Min. Lesezeit

New York steckt voller Motive, die man schon tausendmal gesehen hat – und trotzdem fühlt sich jedes Foto einzigartig an, wenn man selbst davorsteht. Wir zeigen dir unsere liebsten Orte und Fotospots in New York, erzählen, wann du dort das schönste Licht findest und nehmen dich mit zu bekannten Highlights und versteckten Ecken der Stadt, die niemals schläft.

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1. Der Central Park

Wenn man an New York denkt, kommt den meisten sofort der Central Park in den Sinn. Auch uns ging es so – trotzdem hat uns dieser Park überrascht. Mit seiner Ruhe, seiner Weite und der fast romantischen Stimmung hat er sich schnell zu einem unserer Lieblingsorte entwickelt. Zwischen den Geräuschen der Stadt und den stillen Ecken im Grünen entsteht hier ein Gefühl, das man in Manhattan kaum erwartet. Und: Es gibt zahllose wunderschöne Fotospots im Central Park, die du während deines New York Trips nicht verpassen solltest.

1.1. Blick auf The San Remo

Eines der bekanntesten Gebäude am Park ist The San Remo, mit seinen zwei markanten Türmen. Das beste Foto bekommst du vom Ufer des Sees aus. Dort gibt es mehrere kleine Lichtungen, die überraschend ruhig sind – selbst mitten am Tag. Wir waren gegen 16 Uhr dort und konnten einige Minuten völlig ungestört fotografieren. Das Licht am Nachmittag ist weich und warm, perfekt für stimmungsvolle Bilder.

1.2. Angel of the Waters

Alle Gossip Girl-Fans erkennen diesen Ort sofort: Hier fand Blairs und Chucks Hochzeit statt. Die Bethesda Fountain mit der „Angel of the Waters“-Statue ist tatsächlich so romantisch, wie sie in der Serie wirkt.

Wir waren sowohl mittags als auch früh am Morgen dort. Morgens ist es deutlich leerer, und wenn du auf der Suche nach einem schönen Foto bist, lohnt sich das frühe Aufstehen. Ab Sonnenaufgang wird es voller, doch die Stimmung bleibt magisch – Straßenmusiker und Künstler sorgen für eine Atmosphäre, die man kaum in Worte fassen kann.

2. Top of the Rock – der Blick über Manhattan

Keine Überraschung, aber ein Muss: Top of the Rock im Rockefeller Center. Es gibt viele Aussichtsplattformen in New York, doch diese ist für uns die eindrucksvollste. Der Blick auf das Empire State Building ist unvergleichlich.

Aus fotografischer Sicht lohnt sich besonders die erste Tour des Tages um 9 Uhr. Zu dieser Uhrzeit ist die Plattform fast leer, und das Licht ist perfekt. Eine Stunde später wird es schon deutlich voller. Tickets gibt es am besten vorab online. Ob Sonnenaufgang, Tag oder Abend – der Ausblick ist jedes Mal atemberaubend.

3. Radio City – ein unterschätztes Motiv

Ein weniger bekannter, aber sehr fotogener Ort ist das Radio City Music Hall. Besonders abends, wenn die Neonlichter leuchten, bekommt man hier echte Großstadtstimmung auf jedes Foto.

Stell dich einfach auf die gegenüberliegende Straßenseite. Von dort hast du den besten Blick auf die Fassade. Durch die Ampelschaltung ergeben sich immer wieder kurze Momente ohne Verkehr – ideal, um das perfekte Bild zu machen, bevor die Autos wieder vorbeiziehen.

4. Brooklyn Promenade – Blick auf die Skyline

Natürlich ist die Brooklyn Bridge weltberühmt, aber uns hat der Moment nach der Brücke fast noch besser gefallen. Wenn man in Brooklyn ankommt und sich ein wenig treiben lässt, erreicht man die Brooklyn Promenade – ein ruhiger Weg mit einer unglaublichen Aussicht auf die Skyline von Manhattan.

Selbst mittags ist es dort erstaunlich leer, und man findet viele Plätze, um den Blick auf die Stadt in Ruhe zu genießen. Besonders zum Sonnenuntergang wird die Promenade zu einem der schönsten Orte New Yorks.

5. Manhattan Bridge – ein Muss für Fotografen

Wer vom klassischen Skyline-Blick noch nicht genug hat, sollte unter die Manhattan Bridge gehen. Direkt hinter dem bekannten Fotospot in Dumbo liegt ein kleiner Park, der oft übersehen wird.

Hier bekommt man ein großartiges Bild der Brücke, eingerahmt von den alten Backsteinhäusern Brooklyns – und das meist ohne Touristenmassen. Für uns eines der schönsten und ruhigsten Motive der Stadt.

6. Oculus – Architektur, die beeindruckt

Das Oculus ist eines der spektakulärsten Gebäude New Yorks. Es steht an der Stelle, an der einst die Twin Towers standen, und symbolisiert den Neubeginn der Stadt. Im Inneren befinden sich Geschäfte, Restaurants und Zugänge zur U-Bahn – entsprechend belebt ist es fast immer.

Ein Foto ohne Menschen ist also eine kleine Herausforderung. Offiziell sind Stative im Inneren nicht erlaubt, was wir (angeblich) erst nach unserem Versuch erfahren haben. Wir hatten etwa fünf Minuten Zeit, um mehrere Aufnahmen zu machen, die wir später am Computer zusammengesetzt haben. Heute geht das mit moderner Bildbearbeitung oder KI viel einfacher.

Auch wenn du nicht fotografierst, lohnt sich der Besuch: Das Gebäude ist ein Meisterwerk moderner Architektur.

7. Ganz New York – die größte Sehenswürdigkeit

Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Die schönste Sehenswürdigkeit ist New York selbst. Die Stadt ist ein eigenes Erlebnis – laut, lebendig, inspirierend. Man entdeckt sie nicht nur an berühmten Orten, sondern auf jedem Bürgersteig, in jedem Straßencafé und in jedem zufälligen Moment.

Lass dich treiben, beobachte, staune. Genau so fängt man die Seele dieser Stadt ein – ob mit Kamera oder einfach mit offenen Augen.